Практическая работа на тему "Практикум | Публицистический перевод (второй иностранный) немецкий язык | 9 семестр | Синергия [ID 42523]"

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Практикум по предмету: Публицистический перевод (второй иностранный) немецкий язык. 9 семестр
Направление/специальность подготовки: Лингвистика
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Der Mensch lebt weit uber seine Verhaltnisse
Der "Living Planet Report 2008" des WWF zeichnet ein dusteres Bild der Zukunft: Wenn der bisherige Verbrauch an naturlichen Ressourcen anhalt, braucht der Mensch bis zum Jahr 2035 theoretisch eine zusatzliche Erde. Nur so konnte der derzeitige weltweite Bedarf an Nahrung, Energie und Flache gedeckt werden.
Der beangstigende Raubbau des Menschen an der Erde beschleunigt sich. Der okologische Zustand hat sich weltweit in den letzten zwei Jahren nochmals dramatisch verschlechtert, belegt der „Living Planet Report 2008“ der Naturschutzorganisation WWF.
Der Raubbau an der Erde nimmt dramatisch zu. Der okologische Zustand weltweit verschlechtert sich drastisch. Zudem drohen verheerende okonomische Konsequenzen, weil Naturkatastrophen und die Preise fur Nahrungsmittel und Rohstoffe explodieren.
Die Entwaldung, der Klimawandel sowie Umweltverschmutzung und Uberfischung bedrohen immer mehr Arten und verknappen die Wasserreserven. „Die okologische Krise wird uns um ein Vielfaches harter treffen als die aktuelle Finanzkrise und fruher oder spater die Entwicklung aller Nationen gefahrden“, sagte WWF-Naturschutzdirektor Christoph Heinrich in Berlin.
Wenn der Verbrauch an naturlichen Ressourcen weitergeht wie bisher, werden nach WWF-Berechnungen bis zum Jahr 2035 zwei Planeten benotigt, um den Bedarf an Nahrung, Energie und Flache zu decken. Heinrich: „Im letzten Report 2006 ist der WWF noch davon ausgegangen, dass erst 2050 ein zusatzlicher Planet gebraucht wird."
Der WWF-Report gilt als eine der bedeutendsten Studien uber den allgemeinen Zustand der Erde. Ihm liegen zwei Parameter zugrunde, die den weltweiten Artenreichtum und den menschlichen Konsum widerspiegeln. Zu Letzterem, also dem „Fu?abdruck“ des Menschen in der Natur, stellt der Report fest, dass die Menschheit die weltweiten Ressourcen immer schneller aufbraucht, als sie erneuert werden konnen. „Wir ubersteigen mit unserem Konsum die vorhandenen Moglichkeiten um ein Drittel“, sagte Heinrich.
Deutschland hat im internationalen Vergleich seines „Fu?abdrucks“ den Rang 30. Damit liegt es vergleichsweise gut und hinter Gro?britannien, Frankreich und Osterreich, aber deutlich uber dem globalen Mittelwert. Deutschland gehort somit zu den 50 „okologischen Schuldnern“ auf der Welt. Den gro?ten „Fu?abdruck“ haben die USA und China.
Der „Living Planet Index“ der globalen Biodiversitat wird an den Bestanden von 1686 Wirbeltierarten in aller Welt gemessen. Er hat sich in den letzten 35 Jahren um fast ein Drittel verschlechtert. Wahrend die Abnahme in manchen gema?igten Zonen ein Ende gefunden hat, zeigt der gesamte Index weiterhin einen rasanten Absturz.
Die Umweltstiftung hat Politik und Bevolkerung gleicherma?en zu mehr Umweltschutz aufgerufen. „Wir brauchen ein drastisches Umdenken in der Umweltpolitik, aber auch im alltaglichen Handeln jedes Einzelnen“, sagte Christoph Heinrich. „Jeder kann etwas fur den Naturschutz tun, ohne an Lebensfreude einzubu?en.“ Es sei wichtig, dass Industrie, Gebaude und Fahrzeuge energieeffizienter gestaltet wurden. Au?erdem musse die Energieherstellung auf erneuerbare Energien umgestellt werden.
Schon Privathaushalte konnen laut Heinrich viel zum Schutz der Erde tun – beispielsweise mit Energiesparlampen, gut gedammten Hausern, Hybridautos und weniger Flugreisen. „Es soll keiner frieren, wir werden weiter einen hohen Lebensstandard haben“, sagte der Experte. „Doch wir alle mussen die naturlichen Ressourcen kluger nutzen.“ Au?erdem sollte jedes Haus mit modernen Heiz- und Luftungssystemen ausgestattet sein, um den Energieverbrauch zu senken, sagte Heinrich. Ziel mussten Passiv-Energiehauser sein, die selbst im Winter auf Sonnenenergie zuruckgreifen. „Wir wunschen uns, dass ab 2020 alle Neubauten nach diesem Prinzip errichtet werden.“
Wichtig sei auch das auf Nachhaltigkeit bedachte Handeln der Wirtschaft. „Sie muss schon bald mit weniger Energie auskommen und ihre Abfallmenge vermindern“, sagte der WWF-Experte.

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